Presse der Europa Miniköche

Mittlerweile Profis in Sachen Service

Bereits zum zweiten Mal ließ Michael Schmücker, verantwortlich für das Catering der Filderhalle, die Miniköche bei einer seiner Veranstaltungen an die Teller. Gemeinsam mit dem professionellen Servicepersonal bedienten die Nachwuchsköche der Oase, nach ihrem Debüt bei der Veranstaltung der Kobra-Stiftung in der Staatsgalerie, nun erneut bei einem offiziellen Event - auch dieses Mal mit großem Erfolg. Bei dem Galadinner zum zehnjährigen Jubiläum der Bürgerstiftung LE brachten die Kinder den rund 200 Gästen Vor- und Hauptspeise und servierten dabei vorbildlich.

Kennenlernen durften die Miniköche in diesem Zusammenhang auch Sternekoch Franz Feckl, der sich nicht nur die Zeit genommen hatte, den Kindern ihre Halstücher fachmännisch zu binden, sondern auch mit ihnen über die Vorspeise fachsimpelte. Nach dem Hauptgang wurden die Miniköche geehrt, namentlich aufgerufen und auf die Bühne der Filderhalle gebeten. „Eine große Ehre“, wie Beate Graf, Initiatoren des Projektes befand. Sie nutzte diese Gelegenheit ebenfalls und überreichte Michael Schmücker ein Gastroschild, das ihm seine enormen Bemühungen um die aktive Unterstützung der Miniköche bescheinigten. (cos)

Unter Einbeziehung regionaler Gastronomiebetriebe werden zwei Jahre lang 20 Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen mit allen Aspekten des Kochhandwerkes vertraut gemacht. Nach zwei Jahren legen alle Teilnehmer eine Prüfung bei der IHK-Oberfranken mit Zertifikat ab.

Nach 2 Jahren legen alle Teilnehmer eine Prüfung bei der IHK-Oberfranken mit Zertifiakt ab.

Jürgen Mädger, Chef der Europa-Miniköche stellte zum Auftakt sein Grundmotiv und Konzept vor.

Ihm geht es darum, dass Kinder, die mit viel Spaß Kochen lernen, auch aufgeschlossen für Ernährungslehre, Produktkunde, Anrichten, Servieren und Tischdekoration sind. Dabei verstehen sie unmittelbar den Zusammenhang zwischen Essen und Gesundheit und erhalten ein anderes Bewusstsein.

Die Auftakt-Veranstaltung wurde von Vertretern der IHK-Oberfranken und der Barmer Ersatzkasse sowie einer Gastronomin, Frau Lipfert von Burg Feuerstein, begleitet. Die Barmer Ersatzkasse unterstützt das Projekt. Frau Lipfert wird vier Projekttage der Miniköche in ihrer Gastronomie übernehmen und die Miniköche einweisen. Im Rahmen des ersten Informationsabends wurden alle Miniköche eingekleidet und mit professionellen Arbeitsgeräten ausgestattet. Damit kann die Ausbildung jetzt beginnen.

Europa-Miniköche in Burscheid

Nach dem Vorreiter Wesel startete 2009 Burscheid im Bergischen Land (Nähe Leverkusen/Köln) als zweiter Standort der "Europa-Miniköche" in NRW.

Mit der Evangelischen Realschule Burscheid startete erstmalig eine Schule in NRW das "Europa-Minköche"-Projekt. Und das gleich doppelt: Damit alle interessierten Kinder der Klasse 5 einen Platz bekommen konnten, wurden kurzerhand zwei Teilgruppen eröffnet und so konnten gleich 32 Kinder zum Minikoch werden.

Da die Schulkonferenz besonders die einzigartige Nachhaltigkeit des Projektes lobte, war schnell klar, dass jeder Jahrgang in den Genuss kommen sollte, die Ausbildung zum "Europa-Minikoch" zu durchlaufen. So startete nach einem gelungenen Start im zweiten Jahr sofort die nächste Gruppe. Schirmherr ist die Schulstiftung der Evangelischen Kirche, denn das Konzept von Jürgen Mädger ergänzt gelungen die ganzheitlich ausgerichtete pädagogische Konzeption evangelischer Schulen.

2014 wurde die evangelische Johannes-Löh-Gesamtschule in Burscheid gegründet – die Evangelische Realschule Burscheid läuft im Gegenzug aus. Mit der Schulneugründung stand für die erste Schulkonferenz gleich fest: Mit den Miniköchen muss es auch an der neuen Schule weitergehen!

Inzwischen gibt es in Burscheid  im 7. Jahr Miniköche und durch die beiden Miniköche-Jahrgänge im 5. und 6. Schuljahr (inzwischen wurden die Plätze auf 24 in zwei Kochgruppen je Jahrgang begrenzt) gibt es jeweils fast 50 Miniköche gleichzeitig und jeden Monat finden in und um Burscheid insgesamt vier Kochtreffen statt!

Insgesamt sind in Burscheid nun bereits rund 200 Miniköche an den Start gegangen. Die Zusammenarbeit mit der IHK ist seit dem ersten Jahr eingespielt. Ein besonders Patensystem sorgt dafür, dass die älteren den jüngeren helfen.

Dass dies gestemmt werden kann, ist dem unvergleichlichen Engagement vieler beteiligter Köche und Restaurants zu verdanken, die zum Teil

schon von der ersten Stunde an dabei sind (Ulrich Morawski vom Restaurant Große

Ledder in Wermelskirchen), zum Teil aber auch im Laufe der Zeit wechselten und

einige können zwischenzeitlich nicht mehr die Miniköche unterstützen. Neben

langjährigen Unterstützern wie Harald Weilbächer vom Restaurant "Altes

Landhaus" in Burscheid, Frank Deterling vom Restaurant

"Wißkirchen" in Odenthal, Elke Karsch vom Restaurant „Schützenburg“, Florian

Becker vom "Gut Landscheid" in Burscheid sind auch immer wieder

engagierte Neueinsteiger dabei. Eine große Unterstützung bietet z.B. Benno

Sasse vom "Altenberger Hof". Sogar Spitzenköche unterstützen die

Burscheider Miniköche: Philipp Wolter vom "Spatzenhof" in

Wermelskirchen entwickelte eines der "Jahresmenüs" für die

Burscheider "Minis" und auch bei Nils Henkel vom "Schlosshotel

Lerbach" in Bergisch Gladbach wurde schon gekocht.

Highlights in der Geschichte der

"Europa-Miniköche" in Burscheid sind neben unzähligen Schulevents und

Mitgestaltung von Festen und Märkten in der lokalen Umgebung  zahlreiche große Events auf überregionaler

Ebene. So waren wir beispielsweise zu Besuch beim Bundespräsidenten in der

Villa Hammerschmidt, konnten im Herbst 2012 und 2014 beim DEHOGA-Branchentag in

Berlin 50 Burscheider Miniköche mitwirken und bewirteten zahlreiche Promis: Selbstverständlich

kennt der Burscheider Bürgermeister, Stefan Caplan, die Miniköche bestens und

auch die Oberbürgermeister von Düsseldorf und Berlin wurden ebenso von

Burscheider Miniköchen kulinarisch verwöhnt wie der Präsident des Landtags NRW

oder der Bundestagsabgeordnete Wolfgang Bosbach.

Solche Events schätzt Team- und Schulleiterin Angelika

Büscher besonders:  "Man sieht fast,

wie die Miniköche an solchen Aufgaben wachsen und neben der Kochkunst auch Selbstbewusstsein

gewinnen, stolz sein zu dürfen auf das Gelernte." Dafür gibt es dann gerne

auch mal schulfrei, wenn besondere Events in der Schulzeit stattfinden. Die

Teilnahme bei den "Europa-Miniköchen" ist eben Unterricht in anderer

Form!

2015 gibt es nun eine besondere Neuerung an der Schule: Eine

Imkerin hat angeboten, mit einer eigenen Bienenzucht zu beginnen - man darf

gespannt sein – vielleicht gibt es ja demnächst ein Miniköche-Honig-Dessert?

Miniköche des 1. Jahrgangs 2009-2011 in der Schulküche der

Evangelischen Realschule Burscheid

Europa-Miniköche in Burscheid

Nach dem Vorreiter Wesel startete 2009 Burscheid im

Bergischen Land (Nähe Leverkusen/Köln) als zweiter Standort der

"Europa-Miniköche" in NRW.

Mit der Evangelischen Realschule Burscheid startete

erstmalig eine Schule in NRW das "Europa-Minköche"-Projekt. Und das

gleich doppelt: Damit alle interessierten Kinder der Klasse 5 einen Platz

bekommen konnten, wurden kurzerhand zwei Teilgruppen eröffnet und so konnten

gleich 32 Kinder zum Minikoch werden.

Da die Schulkonferenz besonders die einzigartige

Nachhaltigkeit des Projektes lobte, war  schnell klar, dass jeder Jahrgang in den

Genuss kommen sollte, die Ausbildung zum "Europa-Minikoch" zu

durchlaufen. So startete nach einem gelungenen Start im zweiten Jahr sofort die

nächste Gruppe. Schirmherr ist die Schulstiftung der Evangelischen Kirche, denn

das Konzept von Jürgen Mädger ergänzt gelungen die ganzheitlich ausgerichtete

pädagogische Konzeption evangelischer Schulen.

2014 wurde die evangelische Johannes-Löh-Gesamtschule in

Burscheid gegründet – die Evangelische Realschule Burscheid läuft im Gegenzug

aus. Mit der Schulneugründung stand für die erste Schulkonferenz gleich fest:

Mit den Miniköchen muss es auch an der neuen Schule weitergehen!

 Inzwischen gibt es in

Burscheid  im 7. Jahr Miniköche und durch

die beiden Miniköche-Jahrgänge im 5. und 6. Schuljahr (inzwischen wurden die

Plätze auf 24 in zwei Kochgruppen je Jahrgang begrenzt) gibt es jeweils fast 50

Miniköche gleichzeitig und jeden Monat finden in und um Burscheid insgesamt

vier Kochtreffen statt!

Insgesamt sind in Burscheid nun bereits rund 200 Miniköche

an den Start gegangen. Die Zusammenarbeit mit der IHK ist seit dem ersten Jahr

eingespielt. Ein besonders Patensystem sorgt dafür, dass die älteren den

jüngeren helfen.

Dass dies gestemmt werden kann, ist dem unvergleichlichen

Engagement vieler beteiligter Köche und Restaurants zu verdanken, die zum Teil

schon von der ersten Stunde an dabei sind (Ulrich Morawski vom Restaurant Große

Ledder in Wermelskirchen), zum Teil aber auch im Laufe der Zeit wechselten und

einige können zwischenzeitlich nicht mehr die Miniköche unterstützen. Neben

langjährigen Unterstützern wie Harald Weilbächer vom Restaurant "Altes

Landhaus" in Burscheid, Frank Deterling vom Restaurant

"Wißkirchen" in Odenthal, Elke Karsch vom Restaurant „Schützenburg“, Florian

Becker vom "Gut Landscheid" in Burscheid sind auch immer wieder

engagierte Neueinsteiger dabei. Eine große Unterstützung bietet z.B. Benno

Sasse vom "Altenberger Hof". Sogar Spitzenköche unterstützen die

Burscheider Miniköche: Philipp Wolter vom "Spatzenhof" in

Wermelskirchen entwickelte eines der "Jahresmenüs" für die

Burscheider "Minis" und auch bei Nils Henkel vom "Schlosshotel

Lerbach" in Bergisch Gladbach wurde schon gekocht.

Highlights in der Geschichte der

"Europa-Miniköche" in Burscheid sind neben unzähligen Schulevents und

Mitgestaltung von Festen und Märkten in der lokalen Umgebung  zahlreiche große Events auf überregionaler

Ebene. So waren wir beispielsweise zu Besuch beim Bundespräsidenten in der

Villa Hammerschmidt, konnten im Herbst 2012 und 2014 beim DEHOGA-Branchentag in

Berlin 50 Burscheider Miniköche mitwirken und bewirteten zahlreiche Promis: Selbstverständlich

kennt der Burscheider Bürgermeister, Stefan Caplan, die Miniköche bestens und

auch die Oberbürgermeister von Düsseldorf und Berlin wurden ebenso von

Burscheider Miniköchen kulinarisch verwöhnt wie der Präsident des Landtags NRW

oder der Bundestagsabgeordnete Wolfgang Bosbach.

Solche Events schätzt Team- und Schulleiterin Angelika

Büscher besonders:  "Man sieht fast,

wie die Miniköche an solchen Aufgaben wachsen und neben der Kochkunst auch Selbstbewusstsein

gewinnen, stolz sein zu dürfen auf das Gelernte." Dafür gibt es dann gerne

auch mal schulfrei, wenn besondere Events in der Schulzeit stattfinden. Die

Teilnahme bei den "Europa-Miniköchen" ist eben Unterricht in anderer

Form!

2015 gibt es nun eine besondere Neuerung an der Schule: Eine

Imkerin hat angeboten, mit einer eigenen Bienenzucht zu beginnen - man darf

gespannt sein – vielleicht gibt es ja demnächst ein Miniköche-Honig-Dessert?

Miniköche des 1. Jahrgangs 2009-2011 in der Schulküche der

Evangelischen Realschule Burscheid

Europa-Miniköche in Burscheid

Nach dem Vorreiter Wesel startete 2009 Burscheid im

Bergischen Land (Nähe Leverkusen/Köln) als zweiter Standort der

"Europa-Miniköche" in NRW.

Mit der Evangelischen Realschule Burscheid startete

erstmalig eine Schule in NRW das "Europa-Minköche"-Projekt. Und das

gleich doppelt: Damit alle interessierten Kinder der Klasse 5 einen Platz

bekommen konnten, wurden kurzerhand zwei Teilgruppen eröffnet und so konnten

gleich 32 Kinder zum Minikoch werden.

Da die Schulkonferenz besonders die einzigartige

Nachhaltigkeit des Projektes lobte, war  schnell klar, dass jeder Jahrgang in den

Genuss kommen sollte, die Ausbildung zum "Europa-Minikoch" zu

durchlaufen. So startete nach einem gelungenen Start im zweiten Jahr sofort die

nächste Gruppe. Schirmherr ist die Schulstiftung der Evangelischen Kirche, denn

das Konzept von Jürgen Mädger ergänzt gelungen die ganzheitlich ausgerichtete

pädagogische Konzeption evangelischer Schulen.

2014 wurde die evangelische Johannes-Löh-Gesamtschule in

Burscheid gegründet – die Evangelische Realschule Burscheid läuft im Gegenzug

aus. Mit der Schulneugründung stand für die erste Schulkonferenz gleich fest:

Mit den Miniköchen muss es auch an der neuen Schule weitergehen!

 Inzwischen gibt es in

Burscheid  im 7. Jahr Miniköche und durch

die beiden Miniköche-Jahrgänge im 5. und 6. Schuljahr (inzwischen wurden die

Plätze auf 24 in zwei Kochgruppen je Jahrgang begrenzt) gibt es jeweils fast 50

Miniköche gleichzeitig und jeden Monat finden in und um Burscheid insgesamt

vier Kochtreffen statt!

Insgesamt sind in Burscheid nun bereits rund 200 Miniköche

an den Start gegangen. Die Zusammenarbeit mit der IHK ist seit dem ersten Jahr

eingespielt. Ein besonders Patensystem sorgt dafür, dass die älteren den

jüngeren helfen.

Dass dies gestemmt werden kann, ist dem unvergleichlichen

Engagement vieler beteiligter Köche und Restaurants zu verdanken, die zum Teil

schon von der ersten Stunde an dabei sind (Ulrich Morawski vom Restaurant Große

Ledder in Wermelskirchen), zum Teil aber auch im Laufe der Zeit wechselten und

einige können zwischenzeitlich nicht mehr die Miniköche unterstützen. Neben

langjährigen Unterstützern wie Harald Weilbächer vom Restaurant "Altes

Landhaus" in Burscheid, Frank Deterling vom Restaurant

"Wißkirchen" in Odenthal, Elke Karsch vom Restaurant „Schützenburg“, Florian

Becker vom "Gut Landscheid" in Burscheid sind auch immer wieder

engagierte Neueinsteiger dabei. Eine große Unterstützung bietet z.B. Benno

Sasse vom "Altenberger Hof". Sogar Spitzenköche unterstützen die

Burscheider Miniköche: Philipp Wolter vom "Spatzenhof" in

Wermelskirchen entwickelte eines der "Jahresmenüs" für die

Burscheider "Minis" und auch bei Nils Henkel vom "Schlosshotel

Lerbach" in Bergisch Gladbach wurde schon gekocht.

Highlights in der Geschichte der

"Europa-Miniköche" in Burscheid sind neben unzähligen Schulevents und

Mitgestaltung von Festen und Märkten in der lokalen Umgebung  zahlreiche große Events auf überregionaler

Ebene. So waren wir beispielsweise zu Besuch beim Bundespräsidenten in der

Villa Hammerschmidt, konnten im Herbst 2012 und 2014 beim DEHOGA-Branchentag in

Berlin 50 Burscheider Miniköche mitwirken und bewirteten zahlreiche Promis: Selbstverständlich

kennt der Burscheider Bürgermeister, Stefan Caplan, die Miniköche bestens und

auch die Oberbürgermeister von Düsseldorf und Berlin wurden ebenso von

Burscheider Miniköchen kulinarisch verwöhnt wie der Präsident des Landtags NRW

oder der Bundestagsabgeordnete Wolfgang Bosbach.

Solche Events schätzt Team- und Schulleiterin Angelika

Büscher besonders:  "Man sieht fast,

wie die Miniköche an solchen Aufgaben wachsen und neben der Kochkunst auch Selbstbewusstsein

gewinnen, stolz sein zu dürfen auf das Gelernte." Dafür gibt es dann gerne

auch mal schulfrei, wenn besondere Events in der Schulzeit stattfinden. Die

Teilnahme bei den "Europa-Miniköchen" ist eben Unterricht in anderer

Form!

2015 gibt es nun eine besondere Neuerung an der Schule: Eine

Imkerin hat angeboten, mit einer eigenen Bienenzucht zu beginnen - man darf

gespannt sein – vielleicht gibt es ja demnächst ein Miniköche-Honig-Dessert?

Miniköche des 1. Jahrgangs 2009-2011 in der Schulküche der

Evangelischen Realschule Burscheid

„Das Netzwerk greift“

Die Miniköche LE gehen demnächst in ihr zweites Jahr. Zeit zurückzuschauen und auch einen Blick nach vorne zu werfen. Seit 2014 begleitet Naturheilpraktikerin Beate Graf die Nachwuchsköche der Wirtschaftsoase als Projektleiterin in die Küchen und Backstuben der Stadt und schärft dabei ihr Bewusstsein hinsichtlich der Herkunft von Lebensmitteln, Gesundheit durch richtige Ernährung und den bewussten Umgang mit ihrer Umwelt.

Frau Graf, wir haben Halbzeit. Ein Jahr lang übten sich die Miniköche LE nun bereits bei den professionellen Köchen und Bäckern der Stadt sowie im Service - Hand aufs Herz, haben Sie dabei auch noch etwas gelernt?Oh ja, sehr viel. Zum einen, dass ein Ehrenamt eine Menge Arbeit bedeutet – aber die durchweg positive Resonanz der Kinder, Eltern und allen beteiligten Unternehmen bestärkt und motiviert mich, das Projekt auch zukünftig weiter auszubauen. Zum anderen beeindruckt mich aber auch die Vielfalt unserer Restaurants und Hotels, die in unserer Stadt angesiedelt sind.

Lassen Sie uns doch gemeinsam einen Blick zurückwerfen? Was haben die Miniköche bislang eigentlich alles erlebt?Sie haben die verschiedensten Küchen kennen gelernt und dabei erfahren, regionale und überregionale Spezialitäten zu zubereiten. Außerdem natürlich, wieviel verschiedene Möglichkeiten es gibt, eine einzelne Serviette zu falten, einige Theorieeinheiten zum Thema Ernährung, aber auch das Umgraben, einpflanzen und pflegen eines Bauerngartens und zu guter Letzt professionelles Servieren.

Lesen Sie das ganze Interview im Pressebericht...

20 Miniköche trafen sich zum monatlichen Koch-Treff in Fürstenberg im Hotel Rössle bei Familie Xaver und Andrea Wolfsteiner. Sie haben wie bei fast allen anderen Treffen für diesen Nachmittag ihre Mittagspause( sofern man in der Gastronomie davon sprechen kann) geopfert, und alles für die Miniköche vorbereitet. August Guter aus Brigachtal, der Teamleiter der Miniköche, hatte für das Programm folgende Menüteile ausgewählt: Crepinette vom Schweinefilet, Sc. Hollandaise, glasierte Karotten und handgeschabte Spätzle. Trotz des heißen Wetters und dem Schulstress vor den großen Ferien waren die Miniköche nach Fürstenberg gekommen und machten sich sofort ans Werk. Küchenchef Xaver Wolfsteiner erklärte den Kindern die Herstellung von Fleischfarce/Brät, welches um ein Schweinemedaillon gestrichen und in Schweinenetz eingewickelt wurde. Herr Klaus sein Stellvertreter machte mit den 10-11 jährigen Miniköchen eine Holländische Soße, welche mit sehr viel Fingerspitzengefühl hergestellt werden muß. Für das Gemüse wurden die Karotten geschält, in Scheiben geschnitten und in Butter und Zucker karamelisiert.

Um die dritte Gruppe kümmerte sich August Guter, für den das Arbeiten mit den Miniköchen nichts Neues war. Schließlich unterrichtete er 34 Jahre angehende Köche und Küchenmeister an der Hotelfachschule in Villingen. Spätzleteig vom Brett in kochendes Wasser schaben sieht einfacher aus als es ist. „ Für das erste mal „ bin ich mit dem Resultat sehr zufrieden, lobte Guter.

Die vierte Gruppe betreute Frau Andrea Wolfsteiner. Sie zeigte den Kids das richtig falten von Servietten, die Zubereitung eines alkoholfreien Cocktails und das Eindecken eines festlichen Tisches. Nachdem sie jeden Posten durchlaufen hatten, ging es zum wohlverdienten gemeinsamen Essen der zubereiteten Speisen. Wir sind froh, dass wir Gastronomen haben, die unser Projekt so hervorragend unterstützen.Schließlich werden alle anfallenden Kosten für Lebensmittel, Getränke usw. vom jeweiligen Gastgeber übernommen, so Guter. Nach 2 Jahren Vorbereitung stellen die Miniköche ein 6- gängiges Menü her und sagen damit „Danke“ an alle Sponsoren, Betreuer, Eltern und natürlich auch an die Schirmherrschaft der IHK Villingen und Landrat Herr Sven Hinterseh.Mit einem Zertifikat von der IHK Villingen nach einer vorausgegangenen Prüfung ist jeder Minikoch/Köchin nicht zuletzt auch ein Botschafter in Sachen Natur, Umwelt, Ernährung und Ess- und Tischkultur.

Bei den Miniköchen der Wirtschaftsoase wird nicht nur gekocht, gebacken, gegärtnert und gelernt, welche Zutaten in den verschiedensten Lebensmitteln sind, auch der Service wird geprobt und das wie am 12.07.15 in äußerst festlichem Rahmen. Unter der Führung von Michael Schmücker servierten die Miniköche beim Gala-Abend der Kobra-Stiftung in der Stuttgarter Staatsgalerie.

Im Vorfeld wies der Chef der Schmücker Service Group die Nachwuchsköche detailliert in die Abläufe ein, stellte immer fünf Kindern einen Service-Profi vornean und erklärte ihnen humorvoll in welchem Abstand sie einzulaufen und von welcher Seite sie ihre Gäste zu bedienen hatten.

„Alle Kinder zeigten Ausdauer und große Begeisterung“, freute sich Naturheilpraktikerin Beate Graf, Initiatorin des Projekts über den Verlauf des Einsatzes. Durch ihren charmanten Auftritt bereiteten die Miniköche Leinfelden-Echterdingen den geladenen Gästen einen ganz besonderen Abend. (cos)

Bad Dürrheim.

Die Europa-Miniköche waren einen Mittag lang zu Gast im Bad Dürrheimer Waldeck Spa Ressort und bekochten die Hotelgäste.Die Gäste des Waldecks waren begeistert von dem Arbeitseifer, den die Miniköche aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis an den Tag legten.Waldeck-Inhaber Rüdiger Schrenk hatte den Termin gleich zugesagt, als die Anfrage von August Guter kam, der die Miniköche im Schwarzwald-Baar-Kreis betreut.Schon am frühen Mittag wurde die »nächste Generation Köche« von ihren Eltern in Bad Dürrheim vorbeigebrachtund dort von der Familie Schrenk als auch von KüchenchefArmin Müller sowie Koch Oliver Kleinhans in Empfang genommen.Das Waldeck ist schon seit 50 Jahren Ausbildungsbetrieb in sämtlichen Hotelberufen, und gerade bei den Köchen herrscht derzeit ein enormerFachkräftemangel, wie auch Schrenk weiß. Umso mehr freute es ihn, dass Armin Guter mit gleich 21 kleinen Köchen in seinen Betrieb kam,um zusammen mit Armin Müller und Oliver Kleinhans das Abendessen für die Waldeckgäste zuzubereiten. Ausgestattet mit Mütze, Kochjackeund Schürze ging es zuerst an die übliche Küchenhygiene, bevor Armin Müller das Rezept des Abends, Saltimbocca mit Ratatouille-Gemüse,mit den Kindern durchging. Eingeteilt in kleine Gruppen, gingen die Kinder mit enormem Ehrgeiz an die Sache.Die einen halfen das Gemüsefür das Ratatouille klein zu schneiden, die anderen befassten sich mit dem Kartoffelgratin, und wieder andere bekamen von Viola Kahl gezeigt,wie Servietten gefaltet werden können, damit am Abend die Tische  hübsch und dekorativ aussehen. Aber auch sonst nahmen sich die beiden Köche Zeit und zeigten den Kids, auf was es beim Kochen ankommt.  Hin und wieder wurden von den Köchen Fragen eingeworfen,einfach um zu sehen, was die Kinder, die mittlerweile schon seit fast einem Jahr zusammen mit August Guter im Schwarzwald-Baar-Kreis inverschiedenen Lokalitäten unterwegs sind, schon alles aufgeschnappt haben. Auch den ein oder anderen Kniff verrieten die Köche den Kindern. Besonders begeistert waren sie am Herd dabei, und wie die richtigen Köche durften  die Kinder das selbst Gekochte auch probieren.August Guter, ehemaliger Lehrer der Hotelfachschule, macht die Arbeit mit den Kindern richtig Spaß. Doch auch er geht davon aus, dass nichtalle Kinder, die am Ende dieser zwei Jahre ein IHK-Diplom bekommen, den Beruf des Koches erlernen werden. Nachdem das Essen gekochtund im großen Speisesaal alles hergerichtet war, kam der Höhepunkt. Die Hotelgäste kamen zum Abendessen. Das Essen wurde von den Miniköchen serviert und auch das benutzte Geschirr wieder abgetragen.Unterstützt wurden die Kinder natürlich vom Servicepersonaldes Waldecks. Auch hier nutzten die Kinder die Chance, den bereits imBeruf stehenden die ein oder andere Frage zu stellen. Begeistert waren auch die Eltern der Miniköche, denn die Familie Schrenk ließ es sichnicht nehmen, auch diese zum Abendessen einzuladen.